Schadstoffmessungen im Islisbergtunnel 2014
Projektbeschrieb | Der Islisbergtunnel dient vom 15. Mai bis 13. Juli 2014 als Messlabor zur Überprüfung der Entwicklung der Verkehrsemissionen. Die Messungen dienen der Bestimmung der realen Emissionsfaktoren der Motorfahrzeuge für die Fahrsituation Autobahn 100 km/h (HBEFA Vers. 3.1; 2010) und zeigen deren zeitliche Entwicklung auf. 2014 ist die zweite Messkampagne im Islisbergtunnel. Davor fanden von 1990 bis 2008 die Messungen im Gubristtunnel, 2011 erstmals im Islisbergtunnel statt. |
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Aktualisierung | 25.04.2014 |
Projektbeginn | Januar 2014 |
Projektende | April 2015 |
Problemstellung | Mit den Messungen im Tunnel wird der Verlauf (zeitliche Entwicklung) und die Wirksamkeit der in Kraft gesetzten Massnahmen (Euro-Normen für Motorfahrzeuge) in der Schweiz und der EU verfolgt. Der Anteil der Dieselfahrzeuge (anfänglich ohne Diesel-Partikelfilter) ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Nachweiserbringung der dadurch zunehmenden Dieselruss-Belastung wird durch EC-/OC-Analysen der HVS-Filter mit dem TOT-Verfahren (EUSAAR2-Protokoll) angestrebt. Erstmals werden dazu PM2.5 und PM10 gemessen, um den motorischen Russanteil aus dem Auspuff separat nachzuweisen. |
Ziele | Mit wiederkehrenden Messkampagnen im Intervall von 2 - 3 Jahren soll das Abgasverhalten (Katalysatortechnik und Dieselpartikelfilter) und der Trend des Emissionsverhalten der aktuellen Fahrzeugflotte dokumentiert und die Emissionsfaktoren für PW und LKW [g/km] mit dem HBEFA 3.1 vom Januar 2010 (BAFU) verglichen werden. |
Vorgehen | Die Messkampagne beschränkt sich auf die bewährte Methode der Differenzmessung (Ausgang minus Eingang) in der steigenden Ost-Röhre des Islisbergtunnels Fahrbahn Zürich.
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Ergebnisse | - |
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