Immissionsmessungen Seeztal

Projektbeschrieb

Luftschadstoffmessungen im Raum Seeztal zwischen Sargans (SG) und Walensee. Zusätzliche Meteomessungen mit Höhenprofil bis auf 1100 m ü. M. zur Bestimmung von Inversionswetterlagen.

Aktualisierung:

Projektbeginn

September 2009

Projektende

Dezember 2011

Problemstellung

Im Gegensatz zum Rheintal und der Linthebene fehlen für das Seeztal zwischen Sargans und Walensee Untersuchungen zur Feinstaubbelastung. Das Seeztal weist eine spezielle Durchlüftung auf. Für die lufthygienische Beurteilung sind auch die Bildung und Auflösung von lokalen Inversionen von besonderem Interesse.

Ziele

  • Erfassung der Luftbelastung im oberen Seeztal und Vergleich mit der Belastungssituation im Rheintal und in der Linthebene. 
  • Untersuchung der Feinstaubbelastung im Zusammenhang mit lokalen Inversionen und Windverhältnissen.
  • Beschaffung von unabhängigen Messdaten zur Validierung der modellierten Belastungskarten.

Vorgehen

Ein OSTLUFT-Messcontainer wurde in einem Quartier am Talrand von Mels während 19 Monaten eingesetzt.

Neben der Luftmessstation an der Wältigasse in Mels wurden im Wald am naheliegenden Nordhang Temperaturlogger bis zu einer Höhe von 150 m über Grund platziert. Zusätzlich massen im ersten Messjahr zwei Windmessanlagen (Mels Chestnenholz 720 m ü.M. und Vermol 1100 m ü.M.) die grossräumigen Luftbewegungen über dem Seeztal und dem senkrecht dazu verlaufenden Weisstannental. Anhand dieser Messdaten wurden Bodeninversionen und spezielle Windsituationen ermittelt.

Ergebnisse

Schlussbericht Dezember 2011

Kontakt

Susanne Schlatter, Amt für Umwelt und Energie Kanton St.Gallen, Lämmlisbrunnenstrasse 54, 9001 St.Gallen.

susanne.schlatter@sg.ch Tel. direkt: + 41 58 229 42 52


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