Laufende Projekte

Messungen von Ultrafeinen Partikeln (UFP) Seeztal
Aktualisierung:

OSTLUFT hat in den letzten Jahren erste Messungen von Ultrafeinen Partikeln (UFP) durchgeführt. Um mehr Erfahrungen in der Messung sowie der räumlichen Verteilung von UFP unter besonderen Ausbreitungsbedingungen zu bekommen, sollen Messungen in einem Tal mit relevanter Punktquelle durchgeführt werden. Diese Situation ist in Flums gegeben, zudem kann der UFP-Anteil aus der Industriepunktquelle differenziert abgeschätzt werden.

Immissionsmessungen Bodensee
Aktualisierung:

OSTLUFT modelliert Luftschadstoffbelastungen anhand eines Berechnungsmodelles. Um das Modell weiter zu verbessern sind unabhängige Messungen nötig. Die Projektmessung im Bodenseeraum stellt eine Ergänzung zu den bisherigen Messstandorten dar. Die Messstation steht am Bodenseeufer in Arbon. Dazu kommt eine Feinstaub und Russmessung in Goldach und an diversen Strassen von Kreuzlingen bis Rorschach wird NO2 mit Passivsammlern gemessen.

Die Daten werden im Vergleich zu anderen Messstationen mit...

Immissionsmessungen im Raum Kloten
Aktualisierung:

OSTLUFT betreibt ein fixes Kernmessnetz für Luftqualität, welches durch punktuelle Messungen an wechselnden Orten ergänzt wird. Kloten ist ein Entwicklungsraum mit hoher Bevölkerungsdichte im unmittelbaren Umfeld stark genutzter Verkehrsinfrastrukturen. Die Immissionsmessungen seit dem Jahr 2019 stützen die Immissionsberechnungen von OSTLUFT, beschäftigen sich zusätzlich mit Ultrafeinen Partikeln und sollen die für Kloten typische Luftbelastung-Zusammenhänge aufzeigen.

Optimierung Referenzbezug NO2-Passivsammler
Aktualisierung:

Im OSTLUFT Gebiet wird die NO2-Belastung an verschiedenen Orten mittels Passivsammlern (PS) bestimmt. Dieses Messverfahren ist gegenüber dem Referenzverfahren an den Stationen wesentlich einfacher und günstiger. Die Passivsammler weisen jedoch systematische Abweichungen auf. Sie werden daher basierend auf Parallelmessungen kalibriert, um eine gute Datenqualität zu erhalten (sog. Referenzbezug).

Bis anhin wurden dazu jährlich an rund 15 Messstationen parallel Passivsammler exponiert. Im Rahmen...

Ammoniakdynamik in Naturschutzgebieten
Aktualisierung:

Hochauflösende NH3-Messungen erlauben im Gegensatz zu Passivsammlern die Dynamik der NH3-Belastung an einem Messstandort darzustellen. Die NH3-Dynamik wird vor allem durch landwirtschaftliche Aktivitäten verursacht (z.B. Gülleausbringung). Zusammen mit Meteo- und Windmessungen wird versucht, auszuloten inwieweit solche Messungen dazu beitragen können, Quellbeiträge (Ställe, Gülleausbringung, nah vs. Hintergrund) zu unterscheiden sowie die witterungsbedingten Treiber zu beschreiben.

Immissionsmessung im Schaffhauser Bahntal nach Abschluss der Bauarbeiten am Strassentunnel Galgenbuck
Aktualisierung:

Der Strassentunnel Galgenbuck wurde nach einer etwa 10-jährigen Bauzeit Ende 2019 eröffnet. Bereits vor und während den Bauarbeiten wurden Immissionsmessungen im Schaffhauser Bahntal durchgeführt. Die abschliessende Messreihe nach der Inbetriebnahme des Strassentunnels soll die Luftbelastung aufzeigen, die diese Verkehrsänderung mit sich bringt.

Sondierung Immissionsmodellierung
Aktualisierung:

Die Modellauflösung des verwendeten OSTLUFT–Modells PolluMap/KBmap hat seine Grenzen. In einem Bericht wird daher aufgezeigt, ob in dicht bebauten Siedlungsgebieten und entlang von Hauptverkehrsachsen die PolluMap-Modellierung um eine Detailmodellierung ergänzt werden kann und eine Umsetzung mit einem angemessenen Aufwand-Ertrag-Verhältnis zu bewältigen ist.

Immissionsmessungen in urbanen Räumen im Kanton Zürich
Aktualisierung:

Der Kanton Zürich beherbergt Regionen mit sehr grossem Entwicklungspotential, zum Beispiel das Limmattal mit Schlieren, den Glattpark in Opfikon-Glattbrugg (Glatttal) oder Winterthur. In den nächsten 10 bis 20 Jahren werden stark steigende Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen erwartet. Neue Arbeitsplätze und Wohngebiete bringen aber auch mehr Verkehr in diese Regionen, in denen die Strassen schon heute vielerorts überlastet sind und auch das ÖV-Netz an der Kapazitätsgrenze läuft.