Gemeinsamer Emissionskataster OSTLUFT

Projektbeschrieb

Erweiterung Modellierung der Emissionen im OSTLUFT-Gebiet

Aktualisierung:

Projekttitel:

Erweiterung Modellierung

Ziele:

Grundlage für die Modellierung der NO2-Belastung im OSTLUFT-Gebiet ist ein räumlich fein aufgelöster NOx-Emissionskataster für die Jahre 2000, 2005 und 2010.
Mit diesem Projekt erweitert das AWEL diesen Kataster auf weitere Schadstoffe für das gesamte OSTLUFT-Gebiet.

Vorgehen:

  • Die Emissionen des Strassenverkehrs werden auf Basis des im Rahmen des OSTLUFT-Projektes "NO2-Modellierung" festgelegten Strassennetzes und der zugehörigen Verkehrsmengen berechnet. Die verwendeten Emissionsfaktoren stammen aus dem Handbuch Emissionsfaktoren des Strassenverkehrs HBEFA 2.1.
  • Die Emissionen grosser Punktquellen basieren auf Angaben der kantonalen Fachstellen.
  • Für die restlichen Quellen werden die CH-Emissionsfrachten (aus EMDET) mittels statistischer Daten auf die kommunale Ebene umgelegt (Inputdaten: Arbeitsplatzzahlen, Arealstatistik, Fahrzeugdaten, Landwirtschaftszahlen, Einwohnerdaten - [Quellen: BFS, Geostat, BUWAL \"Emissionsfaktoren für stationäre Quellen\" (1995)])
  • Berechnete Zeitstände: Basiszeitstand: 2000, Prognosezeitstände: 2005, 2010
  • Die berechneten Emissionen werden in Listenform als Jahresfrachten pro Gemeinde, Verursachergruppe und Jahr erstellt.Berechnet werden die Emissionen für die Schadstoffe NOx, NMVOC (HC Verkehr), PM10, SO2, CO2 und NH3. Berücksichtigt werden Quellen, deren kumulierte Emissionen auf gesamtschweizerischer Ebene im Jahr 2000 mindestens 90 % der Gesamtfracht des betroffenen Schadstoffes verursachen.

Ergebnisse:

Projekt im August 2005 abgeschlossen. Der Kataster wurde als Excel-Applikation den Fachstellen zur Verfügung gestellt. Die Berechnungsgrundlagen und -methodik sind in einer zugehörigen Dokumentation beschrieben.

Kontakt:

Reto Schüpbach, AWEL Kanton Zürich, +41 43 259 4177, reto.schuepbach[at]bd.zh.ch


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