Schadstoffmessungen im Islisbergtunnel 2011
Projektbeschrieb | Der Islisbergtunnel dient vom 29. April bis 21. Juni 2011 als Messlabor zur Überprüfung der Entwicklung der Verkehrsemissionen. Die Messungen dienen der Bestimmung der realen Emissionsfaktoren der Motorfahrzeuge für die Fahrsituation Autobahn 100 km/h (HBEFA 3.1; 2010) und zeigen deren zeitliche Entwicklung auf. 2011 ist die erste Messkampagne im Islisbergtunnel. Davor fanden von 1990 bis 2008 die Messungen im Gubristtunnel statt. |
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Aktualisierung | 01.04.2011 |
Projektbeginn | 1. Oktober 2010 |
Projektende | 14. Dezember 2012 |
Problemstellung | Mit den Messungen im Tunnel wird der Verlauf (zeitliche Entwicklung) und die Wirksamkeit der in Kraft gesetzten Massnahmen (Euro-Normen für Motorfahrzeuge) in der Schweiz und der EU verfolgt. Der Anteil der Dieselfahrzeuge (anfänglich ohne Diesel-Partikelfilter) ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Nachweiserbringung der dadurch zunehmenden Dieselruss-Belastung wird durch EC-/OC-Analysen der HVS-Filter mit dem TOT-Verfahren (EUSAAR2-Protokoll) angestrebt. |
Ziele | Mit wiederkehrenden Messkampagnen im Intervall von 2 - 3 Jahren soll das Abgasverhalten (Katalysatortechnik und Dieselpartikelfilter) und der Trend des Emissionsverhalten der aktuellen Fahrzeugflotte dokumentiert und die Emissionsfaktoren für PW und LKW [g/km] mit dem HBEFA 3.1 vom Januar 2010 (BAFU) verglichen werden. |
Vorgehen | Die Messkampagne beschränkt sich auf die bewährte Methode der Differenzmessung (Ausgang minus Eingang) in der steigenden Ost-Röhre des Islisbergtunnels Fahrbahn Zürich.
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Ergebnisse |
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Anhänge | PDF herunterladen (Überprüfung von Emissionsfaktoren im realen Strassenverkehr) PDF herunterladen (Schadstoffmessungen im Islisbergtunnel 2011) |