Feinstaub in der Luft rückgängig

Datum:

Am Freitag, 15. Februar 2008 hatten die Behörden in der Ostschweiz und in Zürich über erhöhte Feinstaubkonzentrationen in der Luft informiert. Ãœber das Wochenende entspannte sich die Situation deutlich, weil die unerwartet starke Bise für eine Durchmischung der Luftmassen sorgte und sich die ausgestossenen Schadstoffe nicht weiter in den untersten Atmosphärenschichten anreicherten. Am Samstag und Sonntag sanken die Belastungen unter das maximal zulässige Tagesmittel von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft. Allerdings erfolgte ab Montag 18.02.2008 wieder verbreitet ein Anstieg im Raum Thurgau/Zürich mit Ãœberschreitung des Tagesmittel-Grenzwertes.

Gestern sank die Belastung generell unter den zulässigen Grenzwert. In den kommenden Tagen ist keine wesentliche Änderung zu erwarten. Die Situation wird von den Kantonen laufend überprüft, welche bei Bedarf erneut via Medien informieren.

Bei massiven Grenzwertüberschreitungen können die Kantone kurzfristige Notfallmassnahmen zur Verhinderung eines weiteren Anstiegs der Schadstoffkonzentrationen treffen. Um die Luftqualität nachhaltig zu verbessern, ist jedoch vor allem die Umsetzung dauerhaft wirksamer Massnahmen nötig, wie sie der Aktionsplan Feinstaub des Bundes vorsieht.

Laufend aktualisierte Daten des OSTLUFT-Messnetzes finden Sie bei www.ostluft.ch unter "Feinstaub", Hintergrundinformationen zum Thema in den Infoblättern "Feinstaub PM10" und "Luftverschmutzung im Winter" sowie auf der Informationsplattform www.feinstaub.ch.


Anhänge