Die EU verschärft per 2030 die Grenzwerte für Luftschadstoffe

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Die EU verschärft per 2030 die Grenzwerte für Luftschadstoffe 

 

Die Luftverschmutzung führt in der EU jährlich zu etwa 300'000 vorzeitigen Todesfällen. Darum sollen ab 2030 in der EU tiefere Grenzwerte für Luftschadstoffe gelten. Das neue Gesetz zielt darauf ab, die Luftverschmutzung in der EU zu verringern, um eine saubere und gesunde Umwelt für die Bürger sowie eine Eliminierung der Luftverschmutzung bis 2050 zu erreichen.

Für die beiden Schadstoffe mit den höchsten dokumentierten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, Feinstaub (PM2,5) und Stickstoffdioxid (NO2), sollen die Jahresgrenzwerte von 25 µg/m³ auf 10 µg/m³ und von 40 µg/m³ auf 20 µg/m³ gesetzt und damit zum aktuell gültigen Grenzwert mindestens halbiert werden.

Zudem sollen die Luftqualitätsindizes in allen Mitgliedstaaten vergleichbar sein, vermehrte Luftqualitätsmessungen in Städten durchgeführt und die Luftqualitätsstandards mindestens alle fünf Jahre überprüft werden.

 

Pressemitteilung EU:

Air pollution: Deal with Council to improve air quality | Aktuelles | Europäisches Parlament (europa.eu)


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