Flums, Hintergrundbelastung im Seeztal
Projektbeschrieb |
OSTLUFT modelliert Luftschadstoffbelastungen anhand eines Berechnungsmodelles. Um das Modell weiter zu verbessern sind unabhängige Messungen nötig. Der Hintergrundstandort im Seeztal ist eine ideale Ergänzung zu den bisherigen OSTLUFT-Messstandorten. |
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Aktualisierung: |
Projektbeginn | April 2015 |
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Projektende | Frühjahr 2017 |
Problemstellung | In Ergänzung zu den zahlreichen verkehrsorientierten Standorten gewinnt lufthygienisch auch die Hintergrundbelastung an Bedeutung. Flums liegt in einem relativ engen, zweiseitig geschlossenen Tal, wodurch eine spezielle Belastungssituation entsteht. OSTLUFT hat die Immissionssituation im Zentrum des Seeztals bisher noch nie untersucht. Der Beitrag lokaler Emissionsquellen zur Belastungssituation ist nicht bekannt. Die Daten dienen als unabhängige Messdaten für die Validierung von modellierten Belastungssituationen im OSTLUFT-Raum. |
Ziele | Folgende Fragen sollen beantwortet werden: · Wie ist die Hintergrundbelastung im Seeztal, ausserhalb des Dorfes Flums, stellvertretend für ein Dorf in Tallage und mit lokalen Quellen? · Wie weit unterscheidet sich die Situation in winterlichen Belastungsphasen von anderen Stationen? · Kann ein Einfluss lokaler Emissionsquellen auf die Immissionssituation festgestellt werden? |
Vorgehen | Der Messcontainer wird an einen nicht direkt verkehrsbelasteten Standort auf dem ARA Gelände ausserhalb des Dorfes Flums stationiert. Es sollen zwei komplette Winter erfasst werden (Wahrscheinlichkeit von Inversionslagen). Neben den Standard-Meteo- und Luftqualitätsparametern wird auch SO2 sowie die Partikelanzahl und -verteilung (ELPI) erfasst. Im Dorfzentrum wird ein zusätzlicher HiVol installiert. Analytik von EC / OC / Levoglucosan auf Quarzfaserfilter (Probenahme alle vier Tage, Auswahl der Filter Ende Saison). Temperaturprofil (Logger) am Nordhang. Zusatzanalysen durch Particle Vision: Partikel-Differenzierung und bei Bedarf Morpho-chemische Partikel- Charakterisierung. Umfang und Analytik werden im Verlaufe des Projektes definiert. |
Ergebnisse | - |
Kontakt | Susanne Schlatter, Amt für Umwelt und Energie Kanton St. Gallen, Lämmlisbrunnenstrasse 54, 9001 St.Gallen susanne.schlatter[at]sg.ch, Tel. +41 58 229 42 52 |
Anhänge |
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