Partikelzusammensetzung im Rheintal
Projektbeschrieb |
Mobile Massenspektrometermessungen während winterlichen Belastungssituationen zur Untersuchung von Grössenverteilung, Zusammensetzung und Herkunft von Feinpartikeln. |
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Aktualisierung: |
Projektbeginn | Januar 2007 |
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Projektende | 2010 |
Problemstellung | Aufgrund seiner Nutzungsstrukturen, topographischen und meteorologischen Rahmenbedingungen (im Winterhalbjahr häufig stabile Schichtung), sowie dank bestehender Messreihen bietet das Rheintal ausgezeichnete Voraussetzungen zur Untersuchung folgender Fragen:
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Ziele | Detaillierte Erkenntnisse über chemische Zusammensetzung und räumlich-zeitliche Verteilungsmuster von Fein(st)partikeln als Grundlage zur Planung effizienter Massnahmen gegen übermässige Immissionsbelastungen zwecks Reduzierung der damit verbundenen Gesundheitsrisiken. |
Vorgehen | Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von OSTLUFT, den Luftreinhaltefachstellen SG, GR und FL sowie dem Vorarlberg und dem Paul Scherer Institut (PSI). Das Projekt umfasste folgende Aktivitäten:
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Ergebnisse | Das PSI erstellte 2010 einen internen Fachbericht, der auch die Ergebnisse ähnlicher Messungen im Raum Zürich umfasst. Ein Teil der Projektergebnisse wurden auch an nationalen und internationalen Fachtagungen vorgestellt (u. a. Nanopartikel-Konferenz in Zürich am 4. August 2010 sowie dem Messtechnischen Kolloquium in Goslar (D) 2009. Der PSI-Bericht ist im OSTLUFT internen Bereich abgelegt. Eine Zusammenfassung der gewonnenen Haupt-Erkenntnisse findet sich im OSTLUFT-Bericht "Luftbelastung 2009" auf Seite 24 f.
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Kontakt | Thomas Brunner, AFU St.Gallen, Lämmlisbrunnenstr. 54, 9001 St.Gallen, Tel. 058 229 42 51, thomas.brunner[at]sg.ch (Stv: hanspeter.loetscher[at]anu.gr.ch, Tel: 081 257 29 96) |
Anhänge |
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