Die Ozonbelastung im Sommer 2007 war gekennzeichnet durch kurzzeitig auftretende und rasche Ozonanstiege. Länger andauernde Ozonanreicherungen wurden durch die instabile Witterung mit häufigen Luftmassenwechseln und Frischluftzufuhr jedoch verhindert. Auffällig waren die früh auftretenden hohen Ozonbelastungen im April.
Diese Beobachtungen zeigen, dass die Belastungen der Luft mit Schadstoffen, die die Ozonbildung ermöglichen, immer noch viel zu hoch sind. Zur Verminderung des Risikos von hohen Ozonbelastungen bedarf es deshalb einer dauerhaften und grossräumigen Abnahme der für die Ozonbildung verantwortlichen Vorläufersubstanzen (hauptsächlich aus den Verkehrsabgasen). Diese sind schon für sich alleine betrachtet gesundheitlich problematisch und tragen vor allem im Winterhalbjahr ebenfalls zur Feinstaubbelastung bei.
Die Zusammenstellung der Belastung an den einzelnen Standorten finden Sie im "18-Monatsrückblick" unter "Messwerte" / "Monatsdaten".