Auswirkungen der verringerten Aktivitäten durch die Sars-CoV-2 Pandemie auf die Luftqualität (Aktualisierung 27. April)

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Die Schutzmassnahmen gegen das Corona-Virus haben zu einer Verringerung grosser Teile des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens geführt. Seit dem ‘lockdown’, den der Bundesrat mit der ausserordentlichen Lage verordnet hat, hat sich das Verkehrsaufkommen vielerorts um rund 20 bis 50 % reduziert. Dies hat auch Auswirkungen auf die Luftbelastung. Neben den luftrelevanten Aktivitäten und den damit verbundenen Emissionen haben aber auch die Witterungsbedingungen einen Einfluss auf die Ausbreitung der Schadstoffe und damit auf die Luftqualität. Dadurch wird der direkte Vergleich der Emissionen und der Luftqualität erschwert. Im beiliegenden Artikel präsentiert OSTLUFT eine Auswertung zur Beurteilung der Auswirkungen des ‘lockdown‘ und hat zwei weitere, externe Analysen zusammengefasst. Die Zusammenstellung befasst sich hauptsächlich mit den Auswirkungen durch die Abnahme des Strassenverkehrs. Mit längeren Messreihen und zusätzlichen Analysen sollten diese Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt weiter ergänzt und verfeinert werden.

(3. Version: 13. Juli 2020)

Link zum OSTLUFT-Auswertung: „Auswirkungen der verringerten Aktivitäten durch die Sars-CoV-2 Pandemie auf die Luftqualität

 

Auswertung der EMPA / NABEL
Link zum Bericht: Influence of COVID-19 lockdowns on Switzerland’s air quality

Ergänzender Bericht der eidgenössische Kommission für Lufthygiene EKL
Am 9. Juni hat die eidgenössische Kommission für Lufthygiene EKL einen Kurzbericht zu sechs Thesen im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung und COVID-19 veröffentlicht.
Link zum EKL-Bericht: Luftverschmutzung und COVID-19 Epidemie


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